Mehrsprachigkeit in der Stadt
Städte sind mehrsprachig. Das zeigt sich in Deutschland nicht nur an den vielen nicht-deutschen Sprachen, die man auf der Straße hört, sondern auch in schriftlicher Form auf Postern, Plakaten, Fassaden von Geschäften und Hinweisschildern, die man in der Öffentlichkeit findet. In dem einen Stadtteil mehr, in dem anderen weniger.
Hier zeigen wir ein paar Beispiele aus Hamburg und anderen Orten. Haben Sie weitere mehrsprachige Schilder in Ihrer Stadt entdeckt? Schicken Sie uns Ihre Fotos und wir nehmen sie in die Bildergalerie auf!
Foto: KoMBi
In Wien werden die Grundrechte der Bürger in mehreren Sprachen visualisiert.
Foto: Antje Hansen
Eine Bank in Wilhelmsburg adressiert Kunden in ihren Sprachen.
Foto: Antje Hansen
Der HVV sucht Mitarbeiter und spricht diese gezielt in ihrer Muttersprache an.
Foto: Antje Hansen
Auch Plattdeutsch ist, wie hier in diesem Firmennamen, in Hamburgs Straßen zu finden.
Foto: Antje Hansen
Fahrgäste finden sich schneller zurecht, wenn sie Informationen über das Fahrkartensystem in ihren Sprachen finden.
Foto: Antje Hansen
"Mehrsprachige" Gewürze :)
Foto: Antje Hansen
Informationen über energieeffiziente Häuser auf dem ehemaligen Gelände der Internationalen Bauausstellung in Wilhelmsburg auf Deutsch, Englisch und der im Stadtteil häufig gesprochenen Sprache Türkisch.
Foto: Antje Hansen
Dreisprachige Schilder in Wilhelmsburg.
Foto: Antje Hansen
Auf dem Steindamm sind eine Vielzahl an Sprachen vertreten. Das spiegelt sich auch an den Fassaden der Geschäfte wider, wie hier bei einem deutsch-arabischen Juwelier.
Foto: Antje Hansen
In der Universität Bologna (der ältesten Universität Europas) ist der Lesesaal in verschiedenen Sprachen ausgeschildert. Kennen Sie all diese Sprachen?
Foto: KoMBi
Auf dieser Wandtafel in Mexiko-Stadt wurde die vermutlich finale Ansprache des letzten aztekischen Herrschers in Spanisch und in Nahuatl, der Sprache der Azteken, verewigt.
Foto: Lilian Kreimann
Die Beschreibung eines Parks in Bologna in mehreren Sprachen. Welche Sprachen das wohl sind?
Foto: KoMBi
Im Dorf "Prischib" in der Repubilk Baschkortostan in Russland leben Menschen mit deutschen Vorfahren. Die deutsche Kultur und Sprache wird dort bis heute gepflegt, wobei Russisch die allgemeine Verständigungssprache ist. Auch die Turksprache Baschkirisch als Sprache der Ureinwohner Baschkortostans spielt für viele eine Rolle. Die Schule begrüßt daher ihre Schüler*innen und Lehrer*innen auf Russisch, Baschkirisch und Deutsch.
Foto: Lilian Kreimann
Der Grundriss der Toilette in einem italienischen Zug - sogar in Blindenschrift beschrieben!
Foto: Stadtbibliothek Oberhausen
Die Stadtbibliothek Oberhausen grüßt Ihre BesucherInnen auf Ihrem Flyer in verschiedenen Sprachen.